Reisen

Donnerstag, 31. Mai 2012

Schnitt - Marc Raabe




Nach dem Prolog und der Rückblende -Gabriel muss den Mord an seinen Eltern miterleben- wirkt das Ganze erstmal etwas wirr...aber schnell laufen Fäden zusammen und die Story entwickelt sich zu einem Strudel, dessen Sog man sich nicht entziehen kann.....

Gabriel, im Prolog gerade mal 11 Jahre alt, hat seine Vergangenheit, die sich noch in undefinierbaren Albträumen zeigt, verdrängt und kann sich an die alles entscheidende Nacht nur bruchstückhaft erinnern. Die aber ist 29 Jahre später der Schlüssel, den er finden muss um seine schwangere Freundin zu retten und dem zum Leben erwachten Albtraum zu entrinnen... In kurzen Kapiteln und Umblendungen -quasi im Minutentakt- wird die Story aus den verschiedenen Blickwinkeln der Hauptprotagonisten erzählt. Rasant und mit vielen unerwarteten Wendungen bis zum Finale.

Fantastischer Erstling von Marc Raabe, von dem hoffentlich noch weiteres folgt.